Während aufgrund von Tiefbauarbeiten in der dafür - zwischen Brüder- und Peenstraße - gesperrten Nikolaikirchstraße die Erreichbarkeit und die Parkmöglichkeiten der Nikolaikirche etwas eingeschränkt sind, gingen die ersten Arbeiten für den Abschluss einer langjährigen Spendenaktion vollkommen störungsfrei vonstatten:

Mit der Errichtung von Innen- und Außengerüsten an zwei Fenstern auf der Nordseite der ehemaligen Kirche sind die Vorbereitungen für die Verglasung der letzten beiden Fenster im Kirchenschiff begonnen worden.

Die gegenüber von dem Nikolaus- und dem Gedenkfenster befindlichen Fenster wurden bei vorherigen Verglasungen freigehalten, um mit konzertierten Aufrufen für letzte Hanse-Wappen-Fenster zu werben, die in größerer Anzahl in den beiden Fenstern eingesetzt werden sollen und einen farblichen Kontrast zu den großen Bleiglasfenstern bilden werden.

Nach aktuellem Stand werden in den beiden Fenstern insg. über zwanzig weitere Wappen ihren Platz finden und die im Jahr 2007 gestartete Spendenaktion der Hansestadt Anklam abschließen.

Aber erstmal werden die Fenster vermessen, die Fensterlaibungen saniert und an den Stellen, wo keine Wappen hereinkommen, Neunerfelder aus Klarglas eingesetzt.

Da die Fertigung der Wappen selbst etwas zeitaufwändiger sein wird, ist noch offen, ob die Wappen noch in diesem Jahr eingesetzt werden.

PS: Um die historische Nordtür zu schützen, wurde sie erstmal umgesetzt, soll aber danach wieder ihren Platz links neben dem neuen Nordportal erhalten.