Im Sommer 2006 nahm eine Entwicklung in der Frage des Wiederaufbaus der Nikolaikirche ihren Anfang, die nicht spannender verlaufen konnte. Parallel zu den verschiedenen Baumaßnahmen der letzten zehn Jahre (Fenster, Dach, Südanbau, Türen) entwickelte sich die im Auftrag der Hansestadt Anklam durch das Ingenieurbüro Neuhaus & Partner entwickelte Machbarkeitsstudie mit einer Idee des Otto-Lilienthal-Museums und mit Zustimmung und Unterstützung des Förderkreises Nikolaikirche Anklam e.V. zu dem Leuchtturmprojekt weiter, dass schon heute viele Besucher des gotischen Kirchenbaus neugierig auf das neue Otto-Lilienthal-Museum im Stadtzentrum werden lässt: DAS IKAREUM-PROJEKT.

Am 16. Juni 2016 findet in der Nikolaikirche Anklam ab 15:30 Uhr eine öffentliche Stadtvertreterversammlung der Hansestadt Anklam statt, die sich im Tagenordnungspunkt Ö7 mit der Nikolaikirche und dem Ikareum-Projekt (Revitalisierung der Nikolaikirche als IKAREUM der Hansestadt Anklam) beschäftigen wird. Im Zuge dessen beraten die Stadtvertreter über das neue Gesamtkonzept der Nikolaikirche, das in den letzten Monaten von der Verwaltung der Stadt erarbeitet wurde und Grundlage für die weiteren Fördermittelanträge und Planungen für das Museumskonzept in der ehemaligen Kirche sein wird.

Downloads (Quellen: Hansestadt Anklam, KEG ‐ Kommunale Entwicklungsgesellschaft mbH):

• Gesamtkonzept ‐ Entwurf, Stand: 02. Juni 2016 (Adobe PDF, 2 MB)
• Gesamtkonzept ‐ Kurzfassung/Exposé, Stand: 30. Mai 2016 (Adobe PDF, 1,75 MB)
• Wirtschaftlichkeitsanalyse ‐ Kurzfassung, Stand: 30. Mai 2016 (Adobe PDF, 406 KB)

Informationen zur Stadtvertretersitzung am 16. Juni 2016 (Quelle: Hansestadt Anklam):

• Tagesordnung der Stadtvertretersitzung
• Informationen zur Beschlussvorlage Gesamtkonzept zur Durchführung der Revitalisierung der Nikolaikirche zum IKAREUM der Hansestadt Anklam

Nachtrag (22. Juni 2016):
Die Stadtvertretung der Hansestadt Anklam hat am 16. Juni 2016 in der Nikolaikirche Anklam die neue Gesamtkonpeption für das Ikareum-Projekt bestätigt.
(siehe dazu: Nordkurier-Artikel)